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Montag, 18. Juni 2018

Frühlingspost Ade

Auf geht´s zur Sommerpostanmeldung!


Nun neigt sich der Frühling dem Ende zu


und der Sommer naht mit großen Schritten.
Nicht nur die Temperaturen steigen, die Natur sprießt und wächst
und man kommt mit dem Mähen der Wiese und dem Schneiden im Garten nicht hinterher.
Auch Klassenfeiern und Wandertage, Auftritte und Schulfeste kündigen die Sommerferien an
und Michaela und Tabea haben auf ihrem Postkunstwerkblog
ihre neue Sommerpostaktion gestartet.
Die beiden kreativen Köpfe wecken mit ihren Postkunstaktionen
immer wieder aufs Neue meine kreative Ader und ich freue mich schon sehr
auf die neue TraumReiseCollage
(hihi, die ersten Ideen sind schon skizziert).
Schaut doch mal rüber, vielleicht hast auch du Lust mitzumachen. 
Um aber noch den Frühling und die Frühlingspost abzuschließen,
zeige und berichte ich noch über meine Frühlingswalzendrucke. 
Ich habe meine Papiere in den Osterferien angefertigt,
obwohl ich erst den Abschluss unserer Gruppe 7 bildete.
Zunächst durchstöberte ich unser Haus nach geeigneten Walzen.
So richtig fündig bin ich leider nicht geworden,
deshalb habe ich versucht eigene Walzen herzustellen.
Nach dem beeindruckenden Walzendruck von Ute @textilewerke
habe ich mit meiner Tochter gemeinsam aus Moosgummi Tulpen ausgeschnitten
und auf eine Fusselrolle geklebt. Doch Mina nutzte die Rolle lieber als Mikro
oder noch besser als Spielgerät: wie wäre es mit einem leckeren Tulpeneis?


Das Drucken mit der Tulpenrolle überließ sie dann mir. Damit gestaltete ich nicht nur die Rückseite meiner Umschläge mit einem auffälligen Tulpenmuster, sondern auch einige Pappteller ;-)).
Die Idee die Pappteller als Postkarte zu verwenden bekam ich durch meinen Sohn Sam.
Er machte im Frühling ein Praktikum in einer Konditorei und brachte auf diesen Tellern immer wieder süße Kreationen mit. Mein erster Versuch war tatsächlich auch ein Recyclingprodukt.
Keine Sorge, für die Frühlingspost habe ich dann doch neue Teller verwendet ;-).


"Wie wäre es mit einem gemütlichen Frühlingspicknick?"
steht deshalb auch als Aufforderung an meine Gruppenmitglieder auf der Tulpenkarte.
Michaelas Baummustersammlung im Mai haben mich dazu inspiriert,
einen Zweig in den Teller zu stanzen.


Die Reste der Zweige fanden später auf den Umschlägen eine geeignete Verwendung.
Mmmhhh, aber wie wollte ich nun mein Walzenpapier gestalten?
Zunächst ging ich auf die Suche nach dem passenden Farbton.
Das von Michaela und Tabea vorgegebene Thema:
"Sanfter Morgentau"
erinnerte mich an Grau, Weiß, Grün, Rosé und Silber.


Als Nächstes durchstöberte ich meinen Materialfundus, 
um einen Untergrund  zur Bearbeitung eines Druckstocks zu finden.
Dabei fiel mir der Stapel dünner Styroporplatten mit Kinderkunstwerken aus meiner ehemaligen Klasse in die Hände. Die Schülerinnen und Schüler ritzten in diese Platten, wie sie auch von Schnellrestaurants zum Verpacken von Burgern benutzt werden, pflanzen- und tierartige Muster in Übergröße. Dabei schauten die Kinder durch ein Mikroskop und versuchten diese Bilder mit einem Bleistift in das Plastik zu ritzen. Ich habe einige Formen davon ausgeschnitten, weiter bearbeitet und mit Heißkleber auf eine Plastikflasche oder Papierrollen geklebt. 
(Kleiner Tipp: Wenn ihr die Plastikflasche mit Wasser füllt, lässt es sich später besser drucken.)

 

Die Eiform passte perfekt zu Ostern, wie auch der überdimensionale Käferkopf.
Auf meinem Walzendruck wirkt dieser zwar eher wie ein Hase und in Kombination mit dem Ei auch 
als Schnecke (wie Susanne @nahtlust diese identifizierte). Wie schön, dass die eigene Betrachtung von Kunstwerken viele unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten zulässt.
Ich wollte ursprünglich einen Käferkopf darstellen, der sich zwischen dem Gras und den Blättern im frühen Morgentau versteckt. Er wagt nur mit dem Kopf einen ersten Blick in den frühen Morgen.
 Gerade die facettenartigen und übergroßen Augen der Käfer finde ich absolut beeindruckend und faszinierend. Der Morgentau jedoch vernebelt alles und lässt das Bild verschwimmen. Deshalb habe ich die gedruckten Werke mit einer Malerrolle und meiner zusammengemischten "Sanften Morgentaufarbe" überrollt. Leider ist dabei das schimmernde und glänzende des Käferkopfes auch verschwunden. Nur auf den Umschlägen habe ich den Kopf in Bronzegoldfarben klar gelassen.


So ganz war ich dann aber mit meinen Drucken noch nicht zufrieden. Da fehlte noch ein Muster und am liebsten hätte ich gerne viele Grasbüschel aufgedruckt. Aber, um die Käferköpfe und die Eier nicht noch mehr in den Hintergrund zu verdrängen, hätte ich große Flächen beim Drucken abdecken müssen, sodass ich passend zu den Tulpen eine Frühlingszwiebel mit Wurzeln und einigen Blättern aus Moosgummi entwarf, um sie anschließend mit einer mit Backpapier umklebten Backrolle in grellem Neongrün auf das Frühlingspapier aufzudrucken.


Auf der linken Seite seht ihr meinen Walzendruck, wie ich ihn an alle Frühlingspostler der Gruppe 7 verschickt habe. Die rechte Seite ist mein Versuch mit der der "Grasrolle". Damit die Käferchen sichtbar bleiben, habe ich mit schwarzem Fineliner neue Käfer kreiert. Dieses Einzelexemplar habe ich an Veronika @kreativhaexli geschickt, die mich auch während der Frühlingspostaktion mit einer ihrer wundervollen Kreativkompositionen überrascht hat. Ich danke abschließend nicht nur ihr, sondern auch allen Frühlingspostlern aus der Gruppe 7:
Sigrid (ohne Blog)
Alexandra (puppenmaenchen)
Maike (FrauGaebel)
Annette (ohne Blog)
Sybille (Wort-Kunst)


sowie den beiden Organisatorinnen Michaela und Tabea von ganzem Herzen
für die vielen Freuden, die mir alle bereitet haben.
Es hat so viel Spaß gemacht dabei zu sein.

Frühlingsabschiedsgrüße
schickt Euch

Karin

verlinkt mit Postkunstwerk








Freitag, 1. Juni 2018

FrohLOCKEnde Spatzen im

Maistickrahmen


Als ich das Maithema "Spatz" für unser Jahresstickrahmenprojekt bei Mareike las, da fiel mir doch sofort das Gedicht von Christian Morgenstern: "Die drei Spatzen" ein. Mein Sohn Sam musste dieses Gedicht während seiner Grundschulzeit auswendig lernen. Am Ende konnte nicht nur er die Zeilen ;-))). Während ich allerdings die einzelnen Verse heute nicht mehr im Einzelnen widergeben kann, behalten Kinder sehr lange - meist sogar ein Leben lang - ein intensiv gelerntes Gedicht. Und gerade künstlerisch, lässt sich dieses bezaubernde Wintergedicht ganz leicht sehr ausdrucksstark umsetzen. Ich glaube, dass dieses Gedicht als Bild umgesetzt, nochmals das Behalten und das Festsetzen im Langzeitgedächtnis fördert. Im Netz findet ihr zahlreiche Kinderkunstwerke dazu. Mmmmh, soll ich dazu auch meinen Maistickrahmen gestalten? Klar, denn dann habe ich direkt ein wunderbares Anschauungsmodell für meine KunstAG Kinder im kommenden Winter ;-))).


Wer aber schon länger das Projekt von Mareike und mir verfolgt, weiß, so leicht mache ich es mir dann doch nicht ;-). Ich übertrage ja gerne meine Stickrahmen auf unsere ganz persönliche Lebenswelt. Deshalb saß ich in der letzten Woche mit meinem Mann zusammen und wir dichteten unser eigenes und ganz persönliches Spatzengedicht. Unsere Kinder sind nämlich unsere ganz persönlichen Spatzen ;-))).


Und passend zum Gedicht habe ich auch meine drei Spatzen für den Maistickrahmen umgesetzt: Grün als Lieblingsfarbe und mit einem Saxophon unter dem Flügelchen für Sam, zartes Rosebraun und das Klavier für Mina und das Dunkelblau mit der Gitarre für Tim.


Im Innern der Spatzenkörper ist ein Magnet versteckt, sodass die drei Spatzen nach Belieben auf dem leeren Haselstrauch, der übrigens zu einem Teil aus einer ersten gehäkelten braunen Stoffkette von Mina und zu einem Teil aus Stoffresten einer braunen Jeans besteht, umherfliegen können. 


Die drei Spatzen, die aus farbigem Filz und Papierdrahtbeinen zusammengestellt sind, können aber auch auf der Rückseite des Rahmens ein liebes Briefchen finden ;-)). Ürsprünglich ist diese Seite für   Michaelas Mustermittwoch entstanden. Sie hat als Maimusterthema Bäume ausgesucht und ich wollte dazu eine genähte Variante zeigen.


Während die Baumwipfel aus farbigem Garn mit der Maschine genähmalt wurden, sind die Baumstämme kleine Verstecke, in denen sich sehr leicht Gedichte oder selbstgeschriebene Briefchen aufbewahren lassen. Schnell bringt ein Spätzchen die Zeilen zur Vorderseite:



Wer Spaß hat, eine musikalische Umsetzung mit der Flöte zu hören, der kann sich gerne das passende Video zu meinem neuen Maistickrahmen anhören ;-)). Flöte spielen dabei Mina und ich im Duett ;-). 


Noch ein kleiner Hinweis: die Jeansreste im Hintergrund sind von einer lieben Bloggerin (die heute übrigens Geburtstag hat und der ich hiermit alles, alles Liebe zum Geburtstag wünschen möchte). Mit ihr habe ich zusammen außergewöhnliche Recyclingkissen genäht. Das hat mir sehr viel Freude bereitet und so habe ich mich während der Ausarbeitung des Stickrahmens auch sehr an die gemeinsame Zeit erinnern können. Leider hat sie ihren Blog wegen des neuen Datenschutzgesetzes vorübergehend geschlossen (mein lieber Ehemann hat sich mit den neuen Regelungen und Gesetzen auseinandergesetzt, sodass ich meinen Blog weiterführen kann. Ich danke ihm von Herzen dafür und hoffe, dass auch die vielen, sehr lesenswerten Blogs, die leider im Moment ihre Artikel abgeschaltet oder auf privat gesetzt haben, sich auch ganz bald durch den Datendschungel gearbeitet haben, um weiterschreiben zu können).

Nun pfeifen euch die drei Spatzen aus dem Holunderrahmen zu:


das Jahresstickrahmenprogramm von Mareike und mir gibt noch keine Ruh ;-))).
Im Juni wird uns der "URSPRUNG" gefangen nehmen,
ob wir diesem eine neue Gestalt geben?
 Mareike zeigt einen Plotterspatz,
ein individueller und sehr schöner Schatz ;-). 

Rückblickende Maispatzengrüße
pfeift euch
Karin
heute zu.





Mittwoch, 28. Februar 2018

Februarstickrahmen: Mit Glitter und Funkeln

blicken wir unter die Meeresoberfläche 
& damit ins Reich der Meerjungfrauen


Meine Stickrahmenpartnerin Mareike hat bereits an Karneval vermutet,
dass mein Februarstickrahmen auch mit unserem diesjährigen Karnevalsfamilienkostüm in Verbindung stehen könnte. Unsere Tochter, eine kleine Karnevalsprinzessin, hat sich in diesem Jahr eine Meerjungfrauengeburtstagsparty gewünscht. Deshalb haben wir auch das Meerjungfrauenthema an Karneval umgesetzt. Da meine Zwillingsjungs natürlich keine Meerjungfrauen werden wollten, sind sie Meerwesen, die meinen Mann, den Neptun, hilfreich unterstützen ;-)). 


Glitter und Funkel als Thema passt einfach perfekt, 
denn zu Minas Meerjungfrauengeburtstagsparty 


habe ich zahlreiche Meerjungfrauen aus Glitzerpapier ausgestanzt, die tatsächlich funkeln.
Die einzelnen Glitterpartikel des Papiers sind nicht nur im Bild wunderschöön anzusehen, sondern auch überall auf dem Basteltisch, dem Boden und sogar im Gesicht verstreut ;-))).
Im Stickrahmen selbst sind neben einer Meerjungfraue
noch verschiedene weitere Glitzerpunkte hinzugekommen.


Mit unterschiedlichen Stanz- und Prägeformen von Sizzix und Stampin up 
habe ich das Fischernetz, die Meerwellen, die Luftblasen 
sowie den Meeresboden ausgeschnitten und mit der Maschine oder von Hand aufgenäht. 


Die Hintergrundgestaltung habe ich eigentlich schon im Januar angefertigt. Doch hatte der kleingedruckte Hintergrund leider nicht zu dem Januarstickrahmen gepasst. Als Meereshintergrund, finde ich jedoch die bedruckte türkisfarbene Jeans absolut passend. Zunächst habe ich mit einer Flasche und Noppenfolie einzelne Punkte aufgedruckt. In ähnlicher Weise hat dies Mareike in einem Meeresstickrahmen im letzten Jahr auch gemacht. Um ein wenig mehr zu experimentieren, habe ich als Nächstes verschiedene Nähutensilien zum Drucken benutzt.


Die kreisförmigen Ringe mit abstehenden Stacheln finde ich ganz Besonders reizvoll.


Für perfekte "Blubberblasen" eignen sich Garnrollen.


Aber auch der Druck von alten Spulen sehen geheimnisvoll aus.


Ein kleines Deckchen, welches als Untersetzer für Gläser genutzt wird 
und das ich vor einiger Zeit von meiner Mutter geschenkt bekommen habe,
hat sich als Unterwasserpflanze in meinen Stickrahmen geschlichen.


Eine zweite glitzernde, hellere Unterwasserpflanze, einige Muscheln und ein Glitzerstoff als Meeresgrund, vervollständigen nun meinen Februarrahmen. Meine ursprüngliche Idee durch ein Bullauge auf die Unterwasserwelt zu blicken, hat mich vor eine große Herausforderung gestellt.


Diese Bastelarbeit meiner Tochter galt mir als Inspirationsquelle. So sollte das Bullauge auf meinem Februarstickrahmen nicht nur appliziert werden, sondern wie bei den beiden Pappteller etwas herausragen. Deshalb nähte ich aus grauem, silber schimmernden Stoff, was an das Glänzen eines echten Bootsfensters erinnert, einen Schlauch. Mit Füllwatte gefüllt gibt er dem Schlauch das geeignete Volumen. Schließlich befestigte ich ihn mit Heißkleber am Rand des Stickrahmens und setzte zum Abschluss einige Spiegelchen auf, die sehr stark an die Bootsschrauben erinnern.
Ich hoffe, dass ich euch mit meinem Meerjungfrauenreich gefangen habe ;-).

Mareikes faszinierender Stickrahmen entführt uns ins Reich der Milchstraße
(wo ich nun auch dringend hin muss) ....

Glitterfunkelnde Grüße von der kleinen Meerjungfrau
sendet Euch

Karin

verlinkt mit Muster-Mittwoch





Sonntag, 17. Dezember 2017

Ein Unschuldsengel

der mich heute wohl eher beschützt hat


Nachdem ich heute mit meiner schwangeren Freundin und unseren Kindern vom Weihnachtsmarktbesuch wieder an mein Auto kam, stand die Polizei direkt daneben. Uiii, was war passiert? Da es schon dunkel war, bemerkte ich zuerst nicht, dass mein Auto mit dem hinteren Auto Stoßstange an Stoßstange zusammenstand. Die Fahrerin des Wagens vor mir, hat statt der Bremse wohl das Gaspedal erwischt und dadurch die Autos zusammengeschoben. Puhhh, zum Glück ist nur ein Blechschaden entstanden und niemand ist wirklich verletzt. Wir waren ja nicht im Auto und das sehe ich als großes Glück an. Zum einen wegen der Kinder, die sicherlich einen großen Schreck davon getragen hätten und zum anderen wegen meiner schwangeren Freundin für die das ganze sicherlich auch in ihrer jetzigen Situation nicht gut gewesen wäre.
Ob nun mein heutiger Unschuldsengel so ganz dazu passt? Viel eher passt dazu, dass ich eben einem meiner Zwillinge das Handy abnehmen musste. Statt zu schlafen hat er  (mal wieder) noch gespielt. Und dann tut er schlafend ..... eben mein kleiner Unschuldsengel ;-))).
Auch als ich den Sonnendruck gestaltete, hatte ich im Sinn, dass man oft von einem Unschuldsengel spricht, wenn jemand unschuldig tut, es aber oft gar nicht ist. Kinder machen dies ja oft ganz unbewusst und man kann ihnen nicht wirklich böse sein, aber wenn sie dann größer werden ... ;-). Der Kinderengel mit Libellenflügeln, Pausbäckchen, Matrosenhemd, Spitzenkragen und Heiligenschein bringt euch hoffentlich zum Schmunzeln ;-)). Das am Computer collageartig zusammengesetzte Kunstwerk mit vielen einzelnen Bilder hat mir sehr viel Freude bereitet. Inspiriert haben mich dazu die Engeldarstellungen von Sarah Hamilton aus ihrem Buch "House of cards", die ich in der Zeitschrift "Paper" entdeckte. Der Hintergrund besteht aus einem karierten Blatt, wie es meine Kinder für den Mathe- oder Biologieunterricht benutzen. Auf der linken Seite ein halb durchgeschnittener Apfel in einer Obstschale. In der bildenden Kunst steht die sinnlich-verführerische Frucht bekanntlich für die Versuchung, Verführung und die Sünde. Er ist durchgeschnitten und damit drückt er die Halbwahrheit aus. Meine Rauten im Hintergrund sind während des Mustermittwochmonats Oktober entstanden, denn da hat Michaela Dreieck-Zickzackmuster gesammelt. Natürlich mag ich aber auch insbesondere Rauten sehr, sehr gerne.

Grüße vom Unschuldsengel ;-))
sendet Euch

Karin

verlinkt mit Weihnachtszauber2017

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Engel streifen durch das Land ....

und bringen die 13. Adventskalenderstoffkarte
sowie viele Farbstreifen 


Wenn die eigenen Kinder heranwachsen, erkennt man, wie schnell die Zeit vergeht. Das Zitat: "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel." ist mir in den vergangenen dreizehn Jahren (passend zum 13. Adventskalendertürchen heute) ein guter Wegbegleiter gewesen. So hoffe ich, dass ich meinen Kindern ein gutes Fundament und starke Wurzeln für ihr Leben gegeben habe. So lösen sich meine Zwillinge inzwischen immer mehr und gehen ihre eigenen Wege. Nicht leicht ist es für uns Eltern wirklich loszulassen. 
Wie bereits in den vergangenen Jahren, so leite ich auch in diesem Jahr wieder das Krippenspiel in der Kirche. Meine Kinder helfen mir immer fleißig. Ohne meine drei Engel wäre ich nie auf die Idee gekommen, das Krippenspiel für unsere Gemeinde überhaupt zu übernehmen. Wie in den letzten Jahren bin ich aufgeregt und hoffe, dass es uns gelingt die Frohe Botschaft zu verkünden. 

Auch wenn die Post in dieser Zeit soooo viel zu tun hat und bei uns leider die Post nicht mehr täglich zugestellt wird, freue ich mich riesig, dass der Postengel mich wieder fleißig beschenkt hat. So kann ich heute vier feine Streifenkarten aus der Adventsmailart von Tabea und Michaela zeigen:
Mit der Karte 10 hat mir Franziska (ohne Blog) eine feine sternenhimmelblaue und silbrig glänzende Karte gesendet. Steffi (ruetteltuettel) hat die 11. Karte ganz individuell vorbereitet. Advent bedeutet für sie: Warten, dass es anders kommt als erwartet. Wie recht sie damit hat. Adventsstreifen in Wörtern: Höffnungsträger, Himmelhoch, Advent - Advent auf goldigem Grund. Na, das passt doch perfekt zu meinem Streifenengel, den ich heute gestaltet habe ;-)). 
Von Angelika (gedankenklang_magazin) ist die nächste Karte mit viel Liebe und Raffinesse gestaltet. Die Vorderseite ist in wechselnden blauviolett Streifen gehalten. Eine feine blaue Schleife umfasst die breiten Streifen bildlich und ... (nun muss die Karte umgedreht werden) ... geht auf der Rückseite weiter. Dort verbindet sie zunächst drei Weihnachtspäckchen und endet schließlich in mehreren Kreisen als Adressfeld. Mein Name wird wie ein Wollknäul von der Schleife umschlossen. Im Hintergrund überbringt uns dazu passend eine gestempelte süße Katze herzliche Weihnachtsgrüße. Sooo schööön, da hat sogar meine ganze Familie gestaunt.
Zuletzt kann ich euch noch die ausgefallene Karte von Kerstin (buntine) zeigen. Sie hat eine ganz individuelle Strichcodekarte für die 13 entwickelt, die sie nach einem Barcode-Generator als Schablone umgesetzt hat. Eine wirklich geniale Idee. Ihre Karte kam schon letzte Woche. Doch erst mussten die anderen Karten gezeigt werden. Das Warten auf die Post hat sich wirklich gelohnt und die Mailartaktion ist wirklich klasse. Ich freue mich sooooo sehr, dass ich in diesem Jahr dabei sein kann. Und morgen, dann darf ich euch meine Streifenkarten zeigen. Wie ich mich freue. 


Mein Postengelchen streift hoffentlich noch fleißig durchs Land und verteilt die vielen Karten, damit alle sich freuen können. Erstmal reist es schnell rüber in Michaelas MusterMittwoch Sammlung und schaut sich da die vielen Streifenkarten an. Unglaublich, was da alles schon zusammengekommen ist.

Ganz herzliche StreifenDankesGrüße
(vor allem an die lieben Engel,
die mir mit ihren Karten den Advent so freudig verzaubern)
sendet

Karin

verlinkt mit Mustermittwoch, PostKunstWerk
Papierliebe von Susanne (wegen den Goldstreifen in meinem Engel),
Weihnachtszauber2017






Mittwoch, 6. Dezember 2017

Freudeengel

Do more of what makes you happy

Der Nikolaus steht ja bekanntlich für die Freude,
das Glück und strahlende Kinderaugen. 
Deshalb musste ich gar nicht lange überlegen, 
welche Engelkarte dazu wohl am besten passt:
Es ist der Engel der Freude.


Ich habe überlegt, wann geht es mir gut und wann bin ich glücklich?
Ganz klar, wenn ich meine Kreativität ausleben darf.
Deshalb passt auch der Spruch: "Do more of what makes you happy" perfekt
und so habe ich den heutigen Tag genutzt,
um einige Streifenkarten für die Adventspost anzufertigen.
Und so ganz nebenbei ist da auch ein Streifenlausi


unter meinen Händen hervorgekrochen ;-).
Mit großen Augen hat er dem Postboten entgegengeblickt,
ob er heute vielleicht die ersehnte Adventspost dabei hat.


Die Augen glänzend und sein Mund zu einem großen breiten Lächeln verformt,
tritt er dem Postboten heute entgegen und kann tatsächlich vier neue Streifenkarten 
aus der Adventspost (Idee von Michaela und Tabea) entgegennehmen.


Morgen muss ich unbedingt neue Fotos machen.
Ich glaube der Streifenlausi ist heute einfach zu müde und muss ganz schnell zu Bett ;-))).
So, neue Fotos sind gemacht ;-)))


Ich danke ganz ganz herzlich Michelle für diese wundervolle Streifenkarte,


Marion für diese maritim genähte Adventsstoffkarte


und zuletzt Martina (leider ohne Blog) für diese erhellende Sternstunde!

Nikolausgrüße
sendet Euch

Karin


Mittwoch, 29. November 2017

MarkMaking im Novembergrau

mit vielen unterschiedlichen Inspirationsquellen


entschuldigt bitte, dass ich euch immer noch nicht meinen Stickrahmen vorgestellt habe. Wir hatten eine Austauschschülerin aus Moldawien für kurze Zeit aufgenommen und dadurch sehr viele schöne Erlebnisse, Begegnungen und Termine gehabt. Zudem konnte ich letzte Woche eine neue Runde meines kreativen Vorlesens starten. Da der novembergraue MarkMakingMonat von Michaela mich diese Woche sehr inspiriert hat, möchte ich zu später Stunde noch einen kleinen Einblick geben:

Begonnen hat alles mit einer Malerrolle.
Ich benötigte graues Papier und habe mit einer einfachen Malerrolle das Papier


zunächst in einen Winterwald,


in lange Regentropfen


und letztlich in ein Regentropfenspritzerbild, 
das ich mit verschiedenen Stempel von Stampin up bearbeitet habe, verändert.
Aber eigentlich benötigte ich einen einheitlichen grauen Hintergrund,
um Schneeflocken darauf tanzen zu lassen.


Die Schneeflocken habe ich mit einem zusammengebundenen Wedel
von Blauregenästen getupft.


Mein Sohn Sam, Mina und ihre Freundin haben wundervolle Winterbilder gezaubert.
Neben dem Blauregenwedel dienten einfache Ohrstäbchen und
plattgefahrene Bierdeckel als Mal- bzw. Druckwerkzeuge.


Auf die Idee die Knöpfe des Schneemanns mit Bierdeckel zu drucken,
brachten mich die Berichte von Frau Frosch mit ihren MarkMaking Experimenten.
Im Kindergarten habe ich dann das Buch:
"Wer baut denn hier ´nen falschen Schneemann von Matthias Sodtke vorgelesen.


Da es bei uns leider noch nicht schneit,
konnten die Kindergartenkinder leider nicht mit echtem Schnee bauen,
aber dafür nach ihren eigenen Vorstellungen
mit Ohrstäbchen bzw. Kuhtipps und Blauregenwedel experimentieren.
Die Ergebnisse sind ganz großartig geworden.


Und auch unsere Austauschschülerin hat dieses Winterbild,
nach einer Instagraminspiration, 
als ScherenschnittBlauregenwedeldruckKunstwerk geschaffen.


Und heute habe ich zwischendurch noch eine kleine Adventgirlande
nach einer Inspiration von Sabine (Insel der Stille) gewerkelt.
Der Blauregenwedel war dabei wieder im Einsatz ;-)).
Allerdings habe ich nur eine Seite fertig bekommen
auf der anderen Seite werde ich mit Farbstreifen experimentieren
und damit in die Dezembermuster übergehen.

Nun schicke ich meine Novemberwerke noch schnell
und hoffe sehr,
dass es auch bei uns bald schneien wird
(das nächste kreative Kindergartenprojekt mit Schnee ist 
nämlich schon wieder in Vorbereitung ;-))

Blauregenwedelgrüße
sendet Euch

Karin

verlinkt mit Mustermittwoch