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Sonntag, 2. Dezember 2018

Erst eins ... der Novemberstickrahmen

am Ersten Advent -
Mein neuer außergewöhnliche Adventskranz


Sicherlich warten schon viele von Euch auf einen neuen Beitrag von mir. Es tut mir wirklich leid, aber der Alltag hält mich oft so gefangen, dass ich einfach nicht mehr zum Schreiben komme. Gerade eben habe ich bemerkt, dass ich meinen Artikel zur Sommerpost zwar angefangen, aber leider nie beendet habe. Ohhhh je und morgen bin ich schon mit meiner Adventspost dran ....
Außerdem bin ich mit meinen Stickrahmen für das Jahresprojekt von Mareike @rundherumblog und mir sehr in Verzug. Mir bleibt nun noch ein Monat Zeit, um die drei fehlenden Stickrahmen anzufertigen, das heißt, ihr dürft euch hoffentlich in diesem Monat wieder über mehr Beiträge von mir freuen ;-)). Auch Mareike ist mit den Weihnachtsvorbereitungen so beschäftigt, sodass sie ebenfalls nicht pünktlich ihre Stickrahmen anfertigen konnte. Puuuuhhh, ich denke immer, dass nur mich der Alltagsstress überkommt .... so bin ich natürlich sehr gespannt, wie ihre Stickrahmen zum Ende des Jahres aussehen werden. Leider, leider gibt es in diesem Jahr auch keinen genähten Adventskalender von mir. Auf Instagram möchte ich euch dafür jeden Tag eine Markmakingkarte von mir zeigen. Bei meinen Experimenten und ersten Versuchen zur diesjährigen Adventspost habe ich viele Unikate entworfen, die ich euch in der Adventszeit gerne zeigen möchte.

Nun aber schnell zu meinem Novemberstickrahmen Anfang Dezember ;-))). Als ich das Thema: "Dunkelheit" las, war sofort klar, dass ich mit einer alten dunklen Jeans arbeiten möchte. Damit lässt sich doch sehr gut einen Sternenhimmel darstellen. Und das Markmakingthema der Adventspost gab mir durch meine ersten Versuche noch den richtigen Ansatz: Mit weißer Acrylfarbe und einer Zahnbürste konnte ich viele kleine Punkte - kleine leuchtende Sterne aufspritzen.


Mit Nähmalerei und bronzefarbigem Glitzergarn habe ich noch einige Sterne aufgemalt 
und einen recycelten Reißverschluss eingefügt. Bewusst habe ich ihn schräg eingesetzt,
sodass er auch eine "Sternschnuppe" symbolisiert.


Öffnet man den Reißverschluss befindet sich dahinter - aus einer alten
Warnweste meiner Kinder - ein grell leuchtender Hintergrund.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es so wichtig, dass wir 
mit auffallender Kleidung am Straßenverkehr teilnehmen.
Unsere Bekleidungsindustrie hat inzwischen die Bedeutsamkeit erkannt und
mit witzigen Details und Applikationen unsere winterliche Kleidung aufgepeppt.
Dennoch haben meine Zwillinge ihre Warnwesten bis zur 4. Klasse getragen.
Mal gespannt, wie das bei meiner Jüngsten werden wird ;-)).

Und natürlich kann man in dem Geheimfach auch super gut
- ein Leuchten - 
verstecken oder aufbewahren ;-))).
Wie wäre es mit einem Adventskranz-Stickrahmen?


Mithilfe der eingenähten Magnete wird bestimmt 
jeden Sonntag eine neue Kerze brennen;-))).





Von hinten sehen meine Wollfilzkerzen mit den genähmalten Zahlen
fast wie Christbaumkugeln aus ;-))).


Doch am ersten Advent soll zunächst eine Kerze uns erleuchten.

Ich hoffe ihr hattet einen erholsamen ersten Advent
und genießt noch die Abendstunden.

Leuchtende Adventsgrüße
sendet Euch

Karin




Dienstag, 31. Juli 2018

Ein Sternenregen für Stella & Marcel

im Julistickrahmen


Einige meiner treuen Leser warten schon sehnsüchtig auf den neuen Julistickrahmen. Obwohl das Thema im Juli eigentlich Kritzeleien lautet, habe ich das Augustthema Sternenregen umgesetzt.


Mein neuer Stickrahmen ist nämlich ein Hochzeitsgeschenk für ein ganz wundervolles Paar geworden. Wenn ihr den Namen der Braut lesen könnt, dann wisst ihr auch, warum ich den beiden Verliebten den Sternenregen aufgestickt habe ;-)))).



Stella und Marcel haben am Wochenende ihre Traumhochzeit gefeiert und dabei standen die Sterne für die beiden, besonders am Freitag als der Blutmond und am Rande auch noch der Mars sichtbar waren, galaktisch gut ;-)))).


Ich habe versucht die beiden neuen Familienmitglieder zu porträtieren
(allerdings ohne genau zu wissen, wie das Brautkleid
oder der Anzug des Bräutigams aussehen).
Hier seht ihr meinen ersten Versuch!


Im Urlaub an der Nordsee habe ich neben den Sternen
kleinere Perlen und Perlenstifte aufgenäht,
um den Sternenregen deutlicher hervorzuheben.
Mehrere Perlenstifte hintereinander sehen nun aus wie eine Sternschnuppe.


Danach habe ich versucht mithilfe von Fotos die Gesichter des Paares darzustellen.
Das Aufsticken der Brille oder der Haare hat mir besondere Freude bereitet.
Für die vielen feinen Details habe ich nur einen Stickgarnfaden benutzt.
Das Brautkleid habe ich aus verschiedenen Materialien 
und Reststücken zusammengesetzt und von Hand festgestickt.
Marcels Anzug wurde aus dunklen Jeansresten einer Hose appliziert.
Ich hoffe, dass die beiden sich über die Überraschungsporträts gefreut haben. 


Als Hintergrund habe ich die Reststücke einer beigefarbenen Jeans so arrangiert, dass einerseits eine Art Sternenhimmel mit dem Hochzeitsdatum zu sehen ist und andererseits eine kleine Verstecktasche für ein persönliches Geschenk angenäht werden kann. Vielleicht nutzen die beiden den Stickrahmen zukünftig für ganz persönliche Worte, die sie sich gegenseitig schreiben ;-). Oder der Stickrahmen wird als Sparschwein genutzt, um für die vielen gemeinsamen Träume zu sparen ;-))). Ich wünsche den beiden von Herzen alles Glück der Welt und einen immerwährenden Sternenregen, der all ihre Träume in Erfüllung gehen lässt. 


Und weil heute Nacht auch schon der August anfängt, ist es nun gar nicht mehr so schlimm, dass ich das Thema der beiden Monate gewechselt habe. Auch meine Stickrahmenpartnerin Mareike wird sich vor den Kritzeleien mit dem Sternenregen beschäftigen. Ich bin schon ganz gespannt, was sie sich einfallen lässt. In jedem Fall müsst ihr auch bei ihr vorbei schauen und in den nächsten beiden Wochen im Nachthimmel Ausschau nach Eurem persönlichen Sternenregen halten. 

Sternschnuppenausschauhaltende Nachtgrüße
sendet Euch

Karin

Dienstag, 3. Juli 2018

Junistickrahmen zum Thema Ursprung

... in jedem neuen Anfang wohnt ein Zauber
oder 
nie mehr auf der Suche nach dem Mutterpass ;-)


Bei unserem Junistickrahmenthema Ursprung habe ich eigentlich sofort an den Beginn des Lebens gedacht. Zwar kamen mir noch Gedanken in Richtung Schöpfungsgeschichte, Hochzeit und Beginn meines bzw. unseres Stickrahmenprojektes in den Sinn, aber für mich hat sich mein Leben mit den Kindern so geändert, dass ich mich für den Ursprung bzw. den Zauber des Lebens entschieden habe. 
Mit der Umsetzung habe ich es eigentlich sehr leicht gehabt. Und doch erscheint dieser Beitrag verspätet. Weil ich euch gerne meine Gedanken und Ideen zur Entstehungsgeschichte meiner Stickrahmen erzählen möchte, musstet ihr euch leider ein wenig gedulden. Bestimmt habt ihr auf Instagram schon entdeckt, dass wir in der letzten Woche sehr mit einem großen Zirkusprojekt der Schule, das sehr viel Elterneinsatz benötigte, beschäftigt waren. Auch haben meine Kinder unglaublich viele Proben, Auftritte, Feste und Feiern sowie Berufsorientierungstage, dass mich das sogenannte "Mama-Taxi" sehr beansprucht. Diese Zeitnot ist und wird wohl immer so vor den Sommerferien bleiben. Umso mehr freue ich mich heute Abend in Ruhe meinen Bericht zu verfassen.

Im Netz habe ich schon sehr viele Stickrahmen entdeckt und bewundert, in denen das Ultraschallbild eines Kindes nachgestickt wurde. Das hat mich sehr fasziniert. Doch auf der Suche nach den Bildern meiner Kinder, habe ich festgestellt, dass a) viele Ultraschallbilder meiner Zwillinge unauffindbar waren und b) so ein Stickbild ganz schön schwierig ist ;-). Zum Glück hatte ich meinen Eltern und Schwiegereltern einen lebenslangen Babysittergutschein entworfen, sodass ich noch ein ganz besonderes Bild meiner Zwillinge eingescannt hatte und für die Umsetzung meines Rahmens nutzen konnte.
Auf die Idee eine Transferpaste (das Universal-Transferset habe ich vor längerer Zeit in einem bekannten Discounter erworben) zu nehmen, um das Foto direkt auf einen Stoff zu übertragen, hat mich meine Freundin gebracht. Dieses fotografische Druckverfahren habe ich zum ersten Mal ausprobiert. Nachdem ich mit einem Laserdrucker das Bild spiegelverkehrt ausgedruckt hatte, wurde es auf den mit der Paste bemalten Stoff aufgelegt, von der Rückseite glatt gestrichen und 24 Stunden zum Trocknen gelegt. Am nächsten Tag konnte ich das Papier langsam Schicht für Schicht abrubbeln. Dabei habe ich das Abtragen des Papiers mehrere Male wiederholen müssen. Im Großen und Ganzen hat das ganz gut geklappt, lediglich an einigen Stellen hat sich der Untergrund etwas gelöst, sodass der weiße Stoff durchschimmert. Außerdem sollte man den bedruckten Teil nicht mehr knicken, oder mehrmals in den Stickrahmen pressen, weil die Farbe an den Knickstellen leider schnell abblättert. 
Das Leben mit Kindern stellt ja alles auf den Kopf, ein ursprünglich ruhiges Leben wird turbulent, laut, kräftezehrend, emotional und kunterbunt. Als ich schwanger war und meine Ärztin bei der Untersuchung so lange gebraucht hat, um etwas zu sagen, war ich irritiert. Dann ihr Satz: "Sie sind schwanger, aber schauen sie hier, es sind zwei Fruchthöhlen." Das hat mich überrascht, ich war sprachlos und verwirrt. Damit habe ich so gar nicht gerechnet. Sogleich sprach die Ärztin weiter, dass man nur einen Herzschlag sehen könnte und ich erst einmal abwarten müsse. So lagen zwei aufregende Wochen vor mir. Schnell gehörten die Zwillinge zu uns und ich hoffte sehr, dass dieser Wunsch Wirklichkeit werden könnte. 


Wie ihr seht, sind auf dem Ultraschallbild im Stickrahmen zwei Köpfe sichtbar und mein Traum ging in Erfüllung ;-). Unsere Zwillinge Sam und Tim wurden 2004 geboren. Sie haben unser Leben ganz schön umgekrempelt ;-)). Und als im Jahre 2010 noch unsere Mina das Licht der Welt erblickte (ihre Ultraschallbilder befanden sich noch alle in meinem Mutterpass), war und ist unsere Familie nun komplett.  


Ihre Ultraschallbilder können nicht mehr verloren gehen. Man kann sie wie ein Leporello aus der hinteren Tasche des Stickrahmens ziehen. Als hintere Wand habe ich natürlich wieder eine alte Kinderjeans meiner Zwillinge verwendet. Ein weiteres Mal habe ich die Naht sichtbar stehen gelassen und sie als passende Abgrenzung/Knickstelle für den Ultraschallbildstoff benutzt.

Ach, zum Schluss möchte ich noch klarstellen, dass ich nicht schwanger bin ;-))). Nicht, dass ihr durch die Bilder falsche Rückschlüsse zieht ;-). Den Mutterpass sollte man ja trotzdem immer gut aufbewahren und ich werde ihn zukünftig bestimmt nicht mehr verlegen, denn so ein besonderer Aufbewahrungsort hat bestimmt nicht jeder.


Zauberhafte Ursprunggrüße sendet Euch
Zwillingsmama und Dreifachmama

Karin

verlinkt mit dem Stickrahmenjahresprojekt von Mareike und mir.
Übrigens hat Mareike einen ganz wunderbaren Fuchs gezaubert
mit dem sie die Technik ihres allerersten Stickrahmens aus dem Jahr 2015 aufgreift.
Das müsst ihr euch unbedingt auch anschauen.
Füchse - ich hatte schon einmal die Idee ein ganzes Fuchsstickrahmenjahr zu machen -
vielleicht ein neuer Ursprung für 2019????




Freitag, 1. Juni 2018

FrohLOCKEnde Spatzen im

Maistickrahmen


Als ich das Maithema "Spatz" für unser Jahresstickrahmenprojekt bei Mareike las, da fiel mir doch sofort das Gedicht von Christian Morgenstern: "Die drei Spatzen" ein. Mein Sohn Sam musste dieses Gedicht während seiner Grundschulzeit auswendig lernen. Am Ende konnte nicht nur er die Zeilen ;-))). Während ich allerdings die einzelnen Verse heute nicht mehr im Einzelnen widergeben kann, behalten Kinder sehr lange - meist sogar ein Leben lang - ein intensiv gelerntes Gedicht. Und gerade künstlerisch, lässt sich dieses bezaubernde Wintergedicht ganz leicht sehr ausdrucksstark umsetzen. Ich glaube, dass dieses Gedicht als Bild umgesetzt, nochmals das Behalten und das Festsetzen im Langzeitgedächtnis fördert. Im Netz findet ihr zahlreiche Kinderkunstwerke dazu. Mmmmh, soll ich dazu auch meinen Maistickrahmen gestalten? Klar, denn dann habe ich direkt ein wunderbares Anschauungsmodell für meine KunstAG Kinder im kommenden Winter ;-))).


Wer aber schon länger das Projekt von Mareike und mir verfolgt, weiß, so leicht mache ich es mir dann doch nicht ;-). Ich übertrage ja gerne meine Stickrahmen auf unsere ganz persönliche Lebenswelt. Deshalb saß ich in der letzten Woche mit meinem Mann zusammen und wir dichteten unser eigenes und ganz persönliches Spatzengedicht. Unsere Kinder sind nämlich unsere ganz persönlichen Spatzen ;-))).


Und passend zum Gedicht habe ich auch meine drei Spatzen für den Maistickrahmen umgesetzt: Grün als Lieblingsfarbe und mit einem Saxophon unter dem Flügelchen für Sam, zartes Rosebraun und das Klavier für Mina und das Dunkelblau mit der Gitarre für Tim.


Im Innern der Spatzenkörper ist ein Magnet versteckt, sodass die drei Spatzen nach Belieben auf dem leeren Haselstrauch, der übrigens zu einem Teil aus einer ersten gehäkelten braunen Stoffkette von Mina und zu einem Teil aus Stoffresten einer braunen Jeans besteht, umherfliegen können. 


Die drei Spatzen, die aus farbigem Filz und Papierdrahtbeinen zusammengestellt sind, können aber auch auf der Rückseite des Rahmens ein liebes Briefchen finden ;-)). Ürsprünglich ist diese Seite für   Michaelas Mustermittwoch entstanden. Sie hat als Maimusterthema Bäume ausgesucht und ich wollte dazu eine genähte Variante zeigen.


Während die Baumwipfel aus farbigem Garn mit der Maschine genähmalt wurden, sind die Baumstämme kleine Verstecke, in denen sich sehr leicht Gedichte oder selbstgeschriebene Briefchen aufbewahren lassen. Schnell bringt ein Spätzchen die Zeilen zur Vorderseite:



Wer Spaß hat, eine musikalische Umsetzung mit der Flöte zu hören, der kann sich gerne das passende Video zu meinem neuen Maistickrahmen anhören ;-)). Flöte spielen dabei Mina und ich im Duett ;-). 


Noch ein kleiner Hinweis: die Jeansreste im Hintergrund sind von einer lieben Bloggerin (die heute übrigens Geburtstag hat und der ich hiermit alles, alles Liebe zum Geburtstag wünschen möchte). Mit ihr habe ich zusammen außergewöhnliche Recyclingkissen genäht. Das hat mir sehr viel Freude bereitet und so habe ich mich während der Ausarbeitung des Stickrahmens auch sehr an die gemeinsame Zeit erinnern können. Leider hat sie ihren Blog wegen des neuen Datenschutzgesetzes vorübergehend geschlossen (mein lieber Ehemann hat sich mit den neuen Regelungen und Gesetzen auseinandergesetzt, sodass ich meinen Blog weiterführen kann. Ich danke ihm von Herzen dafür und hoffe, dass auch die vielen, sehr lesenswerten Blogs, die leider im Moment ihre Artikel abgeschaltet oder auf privat gesetzt haben, sich auch ganz bald durch den Datendschungel gearbeitet haben, um weiterschreiben zu können).

Nun pfeifen euch die drei Spatzen aus dem Holunderrahmen zu:


das Jahresstickrahmenprogramm von Mareike und mir gibt noch keine Ruh ;-))).
Im Juni wird uns der "URSPRUNG" gefangen nehmen,
ob wir diesem eine neue Gestalt geben?
 Mareike zeigt einen Plotterspatz,
ein individueller und sehr schöner Schatz ;-). 

Rückblickende Maispatzengrüße
pfeift euch
Karin
heute zu.





Montag, 30. April 2018

Kacheln im Aprilstickrahmen

ergeben ein neues Heim für Wachsbienen ;-).


Mit unserem Aprilstickrahmenthema: Kacheln hatte ich ein wenig zu kämpfen. Was sollte ich daraus gestalten und vor allem wie kann ich das umsetzen? Wenn ich an Kacheln denke, dann denke ich automatisch an einen Fliesenspiegel in der Küche oder die Kacheln im Bad. Von unseren Badkacheln hätte ich auch noch genügend übrig, um sie in einem Stickrahmen einzubauen .... mmmh .... aber, irgendwie war das doch nicht das richtige. Eigentlich wäre es doch cool, wenn ich mit dem Thema spiele und eine neue Aussage erreichen könnte. Während eines Stoffkartentausches habe ich schon einmal Wabenmuster mit Hexies genäht.



Das wäre doch was .... genau ... ich nähe Hexies und setze sie nicht auf die normale Art und Weise zusammen, sondern lasse den Untergrund als Wabenstruktur stehen, sodass das charakteristische Verlegen einer Kachel mit einer Fuge zum Ausdruck kommt.


Ein großer Dank geht dabei an meine Schwiegermutter, die mir sowohl verschiedene Reststoffe zur Verfügung gestellt als auch beim Formen der Hexies geholfen hat. Ohne sie hätte ich es vermutlich nicht geschafft, dass mein Stickrahmen pünktlich fertig wird. (Aber ihr kennt das ja schon, dass ich immer bis zur letzten Minute meine Ideen kreiere ;-)). Auf dem dunkelbraunen Jeansuntergrund kommen die verschiedenen hellgelbbraunen Hexies richtig gut zur Geltung.


Als ich mein fertiges Werk betrachtete (übrigens hat es auch wieder einige Zeit in Anspruch genommen die Hexies zu verteilen und aufzunähen), wollte ich eigentlich meine Kacheln oder Waben mit durchsichtigem Wachs (Encaustic) überbügeln. Zum Glück habe ich auf einem Reststück mein Vorhaben erst einmal ausprobiert, denn mit dem Ergebnis war ich so ganz und gar nicht zufrieden. Aber irgendwie fehlt dennoch etwas. In meinem Nähzimmer habe ich dann die goldgelbglänzenden Perlen gefunden und hinzugefügt. 


Außerdem sind mir beim Aufräumen drei kleine Bienchen, die an kleinen Wachskerzen angesteckt waren, in die Hände gefallen. 


Die passen doch ausgezeichnet hinzu und können über meine Kachelwand bzw. über die Waben flirren. Dabei führen sie natürlich ihren typischen Bienentanz auf, dass sie in unmittelbarer Nähe herrlich duftende Löwenzahnblüten entdeckt haben ;-)))).


Dass mein Stickrahmen am Ende des Monats dann noch so aktuell sein würde, hätte ich nicht gedacht. In den Nachrichten kann man seit letzter Woche zahlreiche Berichte verfolgen: EU will Einsatz von bienenschädlichen Insektiziden im Freien verbieten.


Bienen sind ganz besondere Wesen und deshalb habe ich heute Morgen meinen Schatz
mit einer ganz besonders süßen Art überrascht ;-))))!

Summende Grüße
sendet 

Karin


verlinkt mit Stickrahmenprojekt

Samstag, 31. März 2018

Märzstickrahmen: Außergewöhnliche Gegensätze,

die man nicht auf den ersten Blick erkennt ;-)))

Ich habe mich für zwei außergewöhnliche Gegensätze entschieden und Schuld daran ist Instagram ;-))). Schon zu Beginn des Monats habe ich mir Gedanken über unser neuestes Stickrahmenthema gemacht. Die Möglichkeiten zu Gegensätze sind ja sooooo vielfältig, dass sie eigentlich gar nicht in einen Rahmen passen. Und doch muss man sich entscheiden und ich habe diese beiden Begriffe gesehen und mich in sie verliebt. Bevor ich sie jedoch bekannt gebe, sollt ihr selbst einmal versuchen, ob ihr sie erratet ;-)). Ich weiß, es ist ganz schön schwierig.


Mein erster Begriff hat ganz viel mit Wolle zu tun. Aus diesem Grunde habe ich ganz viele farbige Bommel mit der Gabel gestaltet. Im Netz findet ihr dazu viele Videos und das "Bommelmachen" habe ich abends am Fernseher sehr gut nebenbei machen können. Von Hand habe ich sie im Halbkreis auf meinen schwarzen Jeansuntergrund genäht, sodass sie eine harmonische Einheit ergeben. Ich habe mich für drei bunte Farben entschieden, um den Kontrast zu dem unteren Teil des Märzstickrahmens herauszuheben.


Mein zweiter Begriff hängt an einer Wäscheleine ;-))). Das gestrickte Wäschestück stammt übrigens noch von der Uroma. Sie hat es meiner Tochter samt einer liebevollen selbstgestrickten Puppe vor einigen Jahren geschenkt. Nun darf das helle Wäschestück als Kontrast zu der bunten "Bommellandschaft" meinen neuen Märzstickrahmen schmücken. Na, kommt ihr schon auf meine beiden "Gegensatzbegriffe"?


Bevor ich euch weitere Hinweise gebe, muss ich noch ein zweites süßes Wäschestück an die Leine hängen, denn Mina hat dies für ihre Barbiepuppe selbst genäht. Es passt einfach auch soooo perfekt zu dem Märzstickrahmen, dass ich euch das unbedingt noch zeigen muss (auch wenn nun etwas mehr Farbe in das Wäschestück kommt ;-))).


Ganz ohne Versteck geht es in meinen Stickrahmen natürlich nicht.
Wie bei den meisten Rahmen, so habe ich auch hier das Hosenbein einer Jeans so verwendet,
dass man zwischen die Bommel und der Wäscheleine etwas verstecken kann ;-))).
In meinem Fall habe ich die beiden Gegensatzbegriffe in der Tasche versteckt .....
Bevor ich sie bekannt gebe,
schauen wir uns doch noch schnell den Märzstickrahmen
von meiner Partnerin Mareike an.
Sie zeigt uns heute sogar zwei außergewöhnliche Märzrahmen,
denn die liebe Seni (leider ohne Blog)
hat sich auch an eine super geniale Umsetzung gewagt.
Wer von euch also Lust hat auch bei unserem Jahresprojekt mitzumachen,
dann nur zu, wir freuen uns riesig über neue Ideen, Umsetzungen 
und vielfältige Stickrahmenlösungen.


So kann unsere gemeinsame Pinnwand immer weiter wachsen.

Gegensätzliche Stickrahmengrüße
sendet Euch
zum Märzabschluss

Karin


Dienstag, 6. März 2018

Ei, Ei, Ei, was schlüpft denn da aus ´nem Ei?

Probenähen für Frau Scheiners
"Drei im Ei"

Als ich den Aufruf von Frau Scheiner zum Probenähen ihres neuen eBooks, das ihr ab heute hier und hier erwerben könnt, auf Instagram entdeckte, habe ich mich sofort gemeldet. Einhörner sind nicht nur bei meiner Tochter zur Zeit ein großes MUSS. Auch die Cousine meines Mannes und zwei gute Freundinnen meiner Tochter lieben Einhörner über alles. Mit dem neuen eBook von Frau Scheiner kann ich so nicht nur meiner Tochter, sondern auch vielen anderen Freunden mit einem Zauberwesen eine große Freude machen. Zudem gibt es an der Grundschule meiner Tochter eine komplette Hasenklasse und einige Freundinnen meiner Tochter würden sich sicherlich über ein süßes "Überraschungsei" freuen ;-)). Ich habe mich auf jeden Fall riesig gefreut, dass ich gemeinsam mit 30 Probenäherinnen das neue eBook "Drei im Ei" testen durfte. Schaut euch mal bei Frau Scheiner die vielen außergewöhnlichen und sehr individuellen Ergebnisse an! Da habe ich doch gleich wieder neue Ideen. Ob sich nicht auch eine Giraffe aus dem Ei pellen könnte? (Meine Jüngste ist nämlich in einer Giraffenklasse ;-))).) Unser Osterfrühstück wird in diesem Jahr nun äußerst tierisch, da drei entzückende Wesen die bunten Eier verbergen ;-))).


Als Erstes habe ich das Häschen von Frau Scheiner genäht. 
Doch irgendwie ist meine Öffnung am unteren Rand zu breit geraten 
und meine Tochter kam auf die Idee, 
dass das Häschen doch perfekt über ihren Dutt passen könnte ;-))).


So kann sie nun während der Osterzeit im Ballettunterricht damit glänzen ;-))).
Ach, Kinder haben einfach die besten Ideen ;-)))).
Als Nächstes ist dieses Zebra unter meiner Nähmaschine hervorgesprungen ;-))).


Mein Mann liebt Zebras so sehr,
dass er sogar für unsere Hochzeit vor Jahren sein Motorrad mit Zebrafell schmückte
und mit Heißkleber den Tank damit umklebte.
Liebevoll nennt er sein Fahrzeug auch "Mein Zebra".
Einige Fellreste davon schlummern immer noch in meiner Restekiste
und konnten nun zu einer kleinen Osterüberraschung für ihn genutzt werden ;-).


Was wäre ein Osterfrühstück ohne meinen geliebten Pinguin? 
Ja, so ein Pinguin lässt sich doch auch ganz schnell als Eierwärmer realisieren.
Mit einem Streichelstöffchen und den liebevollen Begriffen:
"sweetheart", "honey" und "darling"
wird er hoffentlich auch ein buntes Ei für mich an Ostern verstecken ;-).


Für meine Tochter entwickelte ich schließlich ein träumendes Zauberwesen
aus zotteligem Kunstfell,
goldigen Bordestücken und blumigen Jerseyresten.
Bevor ich das liebliche Wesen zusammennähte,
hatte meine Tochter aber wieder eine glänzende Idee:


Wie wäre es mit einem Schnittmuster für eine süße Einhornmütze?
Als ich meiner Familie dann den Vorschlag eines neuen Familienkostüms
für die nächste Karnevalsession machte,
gab es allerdings laute Proteste von den Zwillingen ;-))).
Für meine pubertierenden Jungs habe ich leider auch noch nicht
die passende Idee für ihren ganz persönlichen Eierwärmer
am Osterfrühstücksmorgen gefunden.
Vielleicht fällt Euch ja etwas Individuelles ein,
dann freue ich mich sehr über kreative Vorschläge ;-)).


Hier streiten sich gerade die drei wildgewordenen Tiereier,
wer denn der oder die Schönste auf dem Ostertisch werden wird?


Dabei zeigen sie sich nicht immer von ihrer besten Seite ;-))).


Sie müssen aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig umhauen ;-)).


Am Ende aber halten doch alle zusammen,


und glänzen wie ein echter Star ;-))).
Mir hat es große Freude gemacht das neue eBook von Frau Scheiner zu testen.
Aber Vorsicht: es macht süchtig!
Und vor allem lässt es eine unglaubliche Kreativität zu.
Wenn ihr nicht gleich mit so dickem Fellstoff beginnt,
können auch Nähanfänger schnell traumhaft schöne Ergebnisse erzielen.
Ich danke ganz herzlich Anita für das entgegengebrachte Vertrauen
und wünsche Euch viel Freude beim Anschauen
und vor allem beim Nacharbeiten.

Tierische Vorostergrüße
sendet Euch

Karin